Das Mobile Wohnen: Wichtigstes zuerst

Ein Haus auf Rädern klingt wie ein Traum. Doch wofür soll man ich entscheiden? Ein Van? Wohnmobil? Schulbus? Hier besprechen wir das Wesentliche, wenn es um das Mobile Wohnen geht.

Das Mobile Wohnen: Wichtigstes zuerst
Das Mobile Wohnen: Wichtigstes zuerst

Wohnen auf Rädern: Das Mobile Wohnen 

Wir alle haben Fotos von dem perfekt gepflegten Haus auf Rädern gesehen: die mit Holz verkleideten Wände, die Bewohner, die träumerisch Kaffee trinken und einen Sonnenaufgang beobachten. Menschen jeden Alters fragen sich: „Darf ich das auch?“

Ein mobiles Leben kann genauso viel Arbeit erfordern wie ein stationäres – manchmal sogar mehr. Sie müssen keine Hypothek bezahlen, aber Sie brauchen vielleicht neue Bremsen. Sie müssen sich nicht auf Nachbarn verlassen, um Ihre Pflanzen zu bewässern, aber Sie müssen einen winzigen Raum organisiert und bewohnbar auf der Straße halten.

Wenn dich diese Dinge nicht abschrecken, können die Belohnungen die Arbeit bei weitem überwiegen. Hier sind einige wichtige Fragen, die zuerst zu berücksichtigen sind.

Welches Haus ist das Richtige für Sie?

Eine Variante ist ein in sich geschlossenes, hergestelltes Haus auf Rädern. Es enthält typischerweise ein Badezimmer und eine Küche, und je nach gewählter Version kann es gefahren oder gezogen werden. Wenn Sie ein Fahrzeug mit Anhängelast besitzen, können Sie mit einem abschleppbaren Wohnmobil freier parken und sich bewegen.

„Wohnmobile sind kompakter, bieten aber weniger Annehmlichkeiten. Sie haben vielleicht eine kleine Kochnische, enthalten aber selten ein Badezimmer. Wenn Sie bereit sind, es auf der Straße zu rauen, kann das Wohnmobil eine erschwinglichere Option sein,“ erzählt David Liebig, Vorstand der Magna Real Estate AG.

Hinzu kommen die kreativeren Ansätze für das mobile Wohnen. Die Menschen haben Schulbusse und alte Luftströme in Wohnräume umgewandelt. „Die Wahl des Gefäßes für Ihr Leben auf Rädern ist eine wichtige Entscheidung, also sollten Sie Ihre Optionen sorgfältig abwägen,“ erklärt Vorstand Jörn Reinecke von Magna Real Estate AG in Hamburg.

Wo wirst du parken?

Campingplätze, Wohnmobilstellplätze und Stadtstraßen sind zu temporären Häusern für Menschen geworden, die auf der Straße leben. Aber Sie müssen auch die Parkvorschriften, die Sicherheit und die Kosten berücksichtigen – jede einzelne Nacht.

Wohnmobilstellplätze und viele Campingplätze bieten Anschlüsse für Strom und Wasser. Wenn Ihr Haus entworfen ist, um jene Annehmlichkeiten unterzubringen, sind sie nett zu haben. Es hilft, die Details des Campingplatzes zu erforschen, bevor Sie aufbrechen.

Fernarbeitsmöglichkeiten haben viele Menschen von den Einschränkungen eines typischen Bürojobs befreit. Aber die Arbeit von einem Mobilheim aus ist anders als in einem Heimbüro.

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„Überlegen Sie zunächst, wie oft Sie arbeiten müssen und wo Sie dies tun können. Es könnte hilfreich sein, in der Nähe von entwickelten Gebieten zu bleiben, in denen es viele Einrichtungen gibt, die kostenloses Wi-Fi anbieten,“ sagt Immobilienexperte und Vorstand bei Magna Real Estate AG Martin Göcks.

Wenn Sie bequem in Ihrem Mobilheim arbeiten können, können Sie Ihr mobiles Gerät als Wi-Fi-Hotspot nutzen oder einen eigenen Wi-Fi-Hotspot kaufen. Welche Option Sie auch wählen, Sie müssen sich für einen Serviceplan mit Daten anmelden. Überprüfen Sie den Abdeckungsbereich von Dienstleistern, bevor Sie sich für einen entscheiden – sie nützen nichts, wenn Sie sich in einem Funkloch befinden!

2 Antworten auf „Das Mobile Wohnen: Wichtigstes zuerst“

  1. Es muss ja nicht immer das Camping-Luxusmobil sein, es geht auch anders. Ein LKW aus dem Bestand einer Armee, wenn möglich Nachrichten oder Sanitäter, oder ein alter Bus. Kann man nach seinen Vorstellungen ausbauen, alles ist möglich. Und so ein Militär-LKW als Wohnwagen ist ne feine Sache, und man kommt (fast) überall hin damit.

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