Bestandsimmobilie oder neu bauen?

Gut doppelt so viele Menschen ziehen es vor, eine Bestandsimmobilie zu kaufen, statt neu zu bauen: Laut Statista entschieden sich im Jahr 2020 rund zweieinhalb Millionen Menschen für den Kauf eines bestehenden Hauses und nur knapp eine Million für einen Neubau des Eigenheims. Die MAGNA REAL ESTATE AG gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Bestandsimmobilien. MAGNA ist ein Immobilienunternehmen mit dem Schwerpunkt auf der Projektentwicklung von Wohn, Büro- und Sozialimmobilien.

Pro Und Contra, Abwägen, Vergleichen, Körbe, Zwei, Grün
Bestandsimmobilie oder neu bauen?

 

 Bestandsimmobilie oft günstiger

Abgesehen vom Aspekt der Nachhaltigkeit und einem oft einzigartigen Flair einer Bestandsimmobilie, gibt es eine Reihe ganz konkreter Vorteile, die für ein altes Haus sprechen. Das fängt schon bei der Lage an. Altbestand ist im Gegensatz zu neu erschlossenen Wohngebieten oft sehr zentrumsnah gelegen und optimal an die bestehende Infrastruktur angeschlossen. Außerdem ist der Anschaffungspreis in der Regel deutlich niedriger, die Grundstücke sind oft größer und die Gärten sind bereits fertig ausgebaut. „Dennoch sollte das Haus von Experten besichtigt werden, damit der Kaufpreis realistisch kalkuliert werden kann,“ empfiehlt Jörn Reinecke, Vorstand der MAGNA REAL ESTATE AG. In den meisten alten Immobilien sind zudem Renovierungsarbeiten erforderlich, die Käufer ebenfalls berücksichtigen sollten. Wer handwerklich begabt ist, kann jedoch viel Geld sparen, wenn er sie selbst durchführt.

 

Einziehen geht deutlich schneller

Abhängig vom Umfang der Renovierungsarbeiten kann der Umzug in eine Bestandsimmobilie viel schneller gehen als das Abwarten der Bauarbeiten in einem neuen Gebäude. Auch der Umzugstermin kann früh angesetzt werden, denn es muss nicht befürchtet werden, dass es zu Bauverzögerungen kommt – wie es bei Neubauten möglich ist. Doch auch dessen sollte sich der Hauskäufer bewusst sein: In der Regel gilt: Je älter die Immobilie, desto mehr Bauarbeiten sind nötig. Das können altersbedingte Bauschäden sein oder einfach alternde Bestandteile, wie die Fenster. Außerdem können bei sehr alten Häusern Beschränkungen oder Vorgaben für bauliche Veränderungen bestehen. 

Weitere Nachteile

Es ist nicht ungewöhnlich, dass die neuen Eigentümer erst nach dem Einziehen weitere Schäden feststellen. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie ist eine Garantie jedoch in der Regel ausgeschlossen. In jedem Fall sollte geprüft werden, ob das Haus durch finanzielle „Altlasten“ wie Grundschulden oder ein lebenslanges Wohnrecht belastet ist. Käufer sollten sich auch bei der Stadt oder Gemeinde erkundigen, ob Änderungen an der Infrastruktur geplant sind. Denn ein Teil der Kosten für den Bau von Straßen, Leitungen oder Abwasserkanälen kann auf die Bewohner umgelegt werden.

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(FE)

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