MAGNA – Mietsteigerung in der Corona-Pandemie

MAGNA – Mietsteigerung in der Corona-Pandemie – Haben sich seit dem ersten Corona-Fall die Preise für Immobilien und die Mietpreise in deutschen Städten verändert?

MAGNA - Mietsteigerung in der Corona-Pandemie
MAGNA – Mietsteigerung in der Corona-Pandemie

MAGNA – Mietsteigerung in der Corona-Pandemie

MAGNA: Trotz Corona steigen die Preise für Immobilien weiter. Eine Untersuchung des Portals Immowelt zeigt, in 45 von 60 untersuchten Großstädten stiegen die Kaufpreise seit Ende des vergangenen Jahres um bis zu 9 Prozent. Auch für Eigentumswohnungen stiegen die Quadratmeterpreise um mehr als 2 Prozent. Für Häuser wurden über 4 Prozent höhere Preise erzielt. Die Markt-Untersuchung zeigt deutlich, seit Corona steigen die Immobilienpreise in den deutschen Großstädten weiter.

MAGNA: Eine Studie der Deutschen Bank „Ausblick auf den deutschen Immobilienmarkt 2020“ macht Wohnungseigentümer Hoffnung. Sollte die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte deutlich anspringen, beendet die Pandemie den Zyklus steigender Preise nicht dauerhaft. MAGNA: Es könnte mittelfristig sogar damit gerechnet werden, „dass eine Flucht in Sicherheit und womöglich einehöhere Zuwanderung positive Impulse setzt“. Die Aussagen der Studien würden nach Berechnungen mindestens für den Zeitraum bis zum Jahr 2022 gelten.

MAGNA; Büroimmobilien in der Corona-Krise – bleibt der Leerstand?

MAGNA: Die Corona-Krise und die Verordnungen die im Zusammnhang mit dem Infektionsschutzgesetz erlassen wurden, haben es erforderlich gemacht, dass in vielen Branchen die Mitarbeiter(-innen) ins Homeoffice geschickt wurden. Viele Arbeitsplätze in den Büros konnten die Voraussetzungen der Verordnungen und Auflagen nicht erfüllen. Daher war es nicht immer möglich, am Arbeitsplatz im Unternehmen zu arbeiten. Nach Absprachen mit den Arbeitsgebern, haben sich Mitarbeiter(-innen) in das Büro im „Wohnzimmer“ zurückgezogen. Das betraf mehr als die Hälfte aller Angestellten in Büro’s. Das hat die Arbeitswelt enschneident und nachhaltig verändert.

MAGNA – Büroflächen in der Zukunft

MAGNA: Für Immobilienmarktexperten stellt sich die Frage, ob wir in Zukunft überhaupt noch die großflächigen und kostenintensiven Büroflächen in den stark frequentierten Innenstädten benötigen. Nicht nur Büroimmobilien, sondern auch Einzelhandelsimmobilien sind betroffen.

Der Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Andreas Mattner, äußerte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. „Wir stehen am Anfang einer gigantischen Krise“.

MAGNA: Die Immobilienwirtschaft befürchtet daher, dass wegen einer anhaltenden Konsumschwäche mit gravierenden Auswirkungen für Einzelhändler und ihre Vermieter gerachnet werden könnte.

Hommeoffice die Zukunftslösung?

In vielen Unternehmen gibt es daher bereits überlegungen, Büroflächen zu reduzieren., weil Mitarbeiter(innen) zukünftig vom Homeoffice arbeiten werden. Büroarbeitsplätze in Unternehmen müssten mit mehr „Fläche“ aufgestellt werden. Eine Frage bleibt daher noch offen, in wievielen Bereich ist ein Homeoffice dauerhaft und zukünftig möglich. Welche Arbeitsplätze in Unternehmen müssen umgestaltet werden?

Wenn es nicht möglich ist, die Mitarbeiter(-innen) im Homeoffice dauerhaft zu beschäftigen, wird die Fläche die an Büroarbeitsplätzen benötigt wird zukünftig um mehr als 20 Prozent zunehmen. Flächennutzungskonzepte müssen überarbeitet werden, die digitale Anforderung an Arbeitsplätze wird weiter steigen.

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