So lüften Sie richtig

Richtig Lüften: Die aktuellen Temperaturunterschiede zwischen Innenräumen und Außenluft führen zu haarsträubenden folgen für die Immobilie und die Gesundheit der Bewohner. Es ist eines der Hauptgründe für die Bildung von Schimmel.

Richtiges Lüften sorgt für bessere Wohnungsverhältnisse
Richtiges Lüften sorgt für bessere Wohnungsverhältnisse

„Wohnungswechsel entstehen oft, gerade deswegen sollten Vermieter den Mieter darauf hinweisen wie richtig gelüftet wird. In der Bundesrepublik sind 10 Prozent der registrierten Bauschäden mit Schimmelbefall verbunden“, erklärt David Liebig, Vorstandsmitglied der Magna Real Estate AG.

Die Magna Real Estate AG zeigt Ihnen Tipps, wie sie richtig Lüften und somit den Schimmelbefall vermeiden.

  1. Stoßlüften statt Dauerlüften mit gekippten Fenstern

    Einer der häufigsten Fehler ist das gekippte Fenster. Sie sollten stattdessen das Stoßlüften für 3-5 Min mit komplett geöffnetem Fenster bevorzugen, damit ein richtiger Luftaustausch stattfinden kann. Ein gekipptes Fenster sorgt für eine zu starke Abkühlung der Wohnung die kälteste Stelle oberhalb des gekipptem Fenster wird zum perfekten Nährboden für Schimmel.

  2. Regelmäßigkeit bei dem Lüften

    Nur bei einer regelmäßigen Raumlüftung kann ein gesundes und angenehmes Klima im Raum entstehen. Ein Luftaustausch muss aktiv herbeigeführt werden.

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  3. Für Durchzug sorgen

    Besonders effizient ist das durchlüften wenn für einen Durchzug gesorgt wird. Alle Fenster gleichzeitig öffnen für ein paar Minuten ist eine gute Maßnahmen. Zudem ist wichtig, danach wieder zu heizen, da warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte.

  4. Sofort lüften, wenn Feuchtigkeit entsteht
    Besonders anfällig gegen Schimmel sind Küche, Bad und Schlafzimmer, da hier die Luftfeuchtigkeit in der Regel am höchsten ist. Nach dem Duschen oder Kochen sollten die Fenster und Türen kurz offen bleiben. Ebenfalls nach dem Aufstehen das Schlafzimmer intensiv lüften und über den Tag auf 20 Grad Celsius leicht heizen.
  1. Feuchtigkeit in der Luft reduzieren

    Wäsche sollte nicht innerhalb der Wohnung getrocknet werden. Falls doch muss darauf geachtet werden, dass die Räume ausreichend beheizt werden und ein Stoßlüften durchgeführt wird.

  2. Raumtemperatur regelmäßig überprüfen

    Im Wohnbereich sollte die Raumtemperatur zwischen 18-22 Grad Celsius liegen. In anderen Räumen reicht eine Temperatur von 16-17 Grad Celsius.

  3. Heizungen nicht mit Möbeln oder Vorhängen verdecken

    Ein Abstand von 5-6 Zentimetern zu den Möbeln sollte bestehen, damit die Luft richtig zirkulieren kann.

„Achten Sie darauf, dass ihre Fenster nicht beschlagen. Falls es doch vorkommen sollte, ist es ein Zeichen dafür, dass zu wenig gelüftet worden ist oder nicht ausreichend geheizt wurde“, erklärt Jörn Reinecke von der Magna Real Estate AG.

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